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Was macht eine gute Rede aus?

Dazu gebe ich regelmäßig Workshops. Hier die wichtigsten Do´s:

✅ Packend einsteigen

✅ Von Menschen für Menschen über Menschen reden 

✅  Expertise und Authentizität zeigen  

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Aber was soll das sein: Authentizität?

‚Dass ich sein kann, wer ich bin‘, sagen meine Studis. Aber ob ich authentisch rüberkomme oder nicht, entscheide nicht ich – sondern das Publikum!   

Deshalb spreche ich in meinen Workshops lieber darüber, wie man als Redner*in GLAUBWÜRDIG wirkt. Hier drei Tipps:  

1.   Rede über Dinge, von denen Du wirklich Ahnung hast. Und mach komplexe Themen verständlich, indem Du sie an konkreten und einfachen Beispielen erklärst. Smart wirkt nicht, wer viele Fach- und Fremdwörter nutzt. Sondern wer Dinge leicht verständlich auf den Punkt bringen kann.  

2.  Streu persönliche Geschichten ein – das schafft Vertrauen. Menschen, denen wir vertrauen, glauben wir eher, was sie sagen.  

3.  Geh offen mit Wissenslücken und Schwächen um, anstatt sie zu überspielen. Du kannst eine Frage nicht direkt beantworten? Nicht davon ablenken und rumschwafeln. Sag der fragenden Person, dass Du die Info raussuchst und sie nachlieferst. Und tu es dann auch!

Was haben Bungeespringen und vor-Publikum-reden gemeinsam?

Sie erzeugen in unserem Körper einen Ausnahmezustand! Unsere Herzfrequenz steigt, die Nerven liegen blank und die Stresshormone Adrenalin und Cortisol fluten unser System.

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Warum ist Lampenfieber auf der Bühne unser Freund?

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Lampenfieber ist nichts anderes als Stress. Den emptinden viele Leute als belastend. Aber tatsachlich tut er uns auf der Bühne gut. Denn: Stresshormone werden dann in unserem Körper freigesetzt, wenn von uns Höchstleistungen körperlicher oder geistiger Art erwartet werden. Evolutionsbiologisch sollte das unseren Körper in den fight-oder-flight Modus versetzen.

Kurzfristig machen uns diese Hormone also „kampfbereit“ – mutig, konzentriert und schnell reaktionsfähig. Vor Publikum hilft uns das dabei:

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  • Uns auf komplexe Inhalte zu konzentrieren
  • Schnell und präzise auf Fragen zu antworten
  • Souverän mit Störungen umzugehen

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Die Frage lautete also nicht: Was kann ich gegen Lampenfieber tun? Sondern: Wie kann ich meinen Vortrag dank des Lampenfiebers noch Die Frage lautete also nicht: Was kann ich gegen Lampenfieber tun? Sondern: Wie kann ich meinen Vortrag dank des Lampenfiebers noch besser halten?